Die Geschichte von Blackjack
| (Übersetzer) | Aktualisiert: Kurze Einführung in die Herkunft von Blackjack
Das beliebte Kartenspiel Blackjack hat sich seit seiner Entstehung erheblich weiterentwickelt. Heutzutage trifft man auf verschiedene Varianten des Spiels, bei denen geringfügige oder größere Regelabweichungen letztlich zugunsten des Hauses oder des Spielers ausfallen können. Abgesehen vom Spiel selbst hat sich auch die Art und Weise, wie Blackjack gespielt wird, verändert, wobei bestimmte Vorteilsspielstrategien in landbasierten Casinos missbilligt werden oder beim Online-Spiel unpraktisch werden.
Um zu verstehen, wie sich Blackjack im Laufe der Jahre entwickelt hat, werfen wir einen genaueren Blick auf die Geschichte des Spiels. Allerdings bleiben die Ursprünge des Spiels unklar, und es gibt zahlreiche Theorien darüber, wie das Kartenspiel entstanden ist. In diesem Artikel untersuchen wir mehrere verbreitete Annahmen zur Herkunft von Blackjack, um den Lesern hoffentlich Antworten auf einige Fragen zum Spiel 21 zu geben.
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Ursprünge von Blackjack
Wie bereits erwähnt, ist es schwierig, die genauen Ursprünge des Spiels festzulegen. Es wird angenommen, dass die Römer in alten Zeiten ein Spiel spielten, das dem Blackjack in gewissem Maße ähnelte. Früher wurden an verschiedenen Orten der Welt viele unterschiedliche Kartenspiele erfunden, die sich gegenseitig beeinflusst haben könnten. Der erste schriftliche Nachweis für Blackjack findet sich in einer Kurzgeschichte des bedeutenden spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes aus den Anfängen des 17. Jahrhunderts. Das darin erwähnte Spiel hieß „Ventiuna“, was auf Spanisch einundzwanzig bedeutet. Daher schließen viele Historiker, dass Blackjack spätestens im 17. Jahrhundert entstanden ist und seine Wurzeln in diesem spanischen Spiel hat.
Das Spiel weist zudem Verbindungen zu anderen beliebten Spielen auf: dem französischen Vingt-et-un und dem italienischen Sette e Mezzo. Viele Historiker sehen eine Verbindung zu Sette e Mezzo, weil das Ziel darin bestand, eine Hand zu bilden, deren Gesamtwert so nahe wie möglich an 7 ½ lag. Überschritten die Spieler diesen Wert, verloren sie, wodurch das Spiel dem modernen Blackjack sehr ähnlich war.
Andererseits ist Vingt-et-un ein französisches Spiel, dessen Name „einundzwanzig“ bedeutet. Es wurde in französischen Casinos um das 17. Jahrhundert gespielt, und das Hauptziel war es, eine Hand zu erhalten, deren Gesamtwert so nahe wie möglich an 21 lag, ohne diesen zu überschreiten. Man nimmt außerdem an, dass der Name „Blackjack“ aus diesem Spiel stammt, genauer gesagt von der höchsten Hand, einem Buben und einem Ass.
Entwicklung von Blackjack
Später, im 19. Jahrhundert, erreichten die zahlreichen Varianten des Blackjack Amerika, obwohl Glücksspiel damals verboten war. Vielleicht wegen des großen Interesses an diesen Spielen legalisierte der Bundesstaat Nevada 1931 als erste Gerichtsbarkeit das Glücksspiel. Casinos wurden schnell beliebt, und viele boten einen exklusiven Bonus für eine „Natural“-Kartenkombination an.
Wenn Spieler die stärkste Hand hielten, bestehend aus einem Pik-Ass und einem der beiden schwarzen Buben, erhielten sie eine Auszahlung von 10:1. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Blackjack zu einem der meistgespielten Casinospiele, wodurch Casinos die Chance hatten, von diesem Interesse zu profitieren und diese großzügige Auszahlung abzuschaffen. Heutzutage zahlen die meisten Blackjack-Spiele für diese glückliche Kombination 3:2.
Blackjack gehört zu den wenigen Casinospielen, die sich im Laufe der Jahre stark verändert haben. Deshalb ist es keine Überraschung, dass es heute eine Reihe interessanter Varianten gibt. Jede davon ermöglicht es Spielern, ihr Spielvergnügen zu variieren und die neuen Funktionen und zusätzlichen Regeln der Versionen zu nutzen. Viele Casinos haben das Spiel an die Bedürfnisse ihrer Gäste angepasst, sodass alle Spielertypen, unabhängig von ihren Einsatzgewohnheiten und ihrer Erfahrung, spielen können. Man findet Tische mit unterschiedlichen Einsatzlimits, wodurch das Spiel für jeden geeignet ist.
Geschichte der Blackjack-Strategien
Weil Blackjack ein Kartenspiel ist, vermuteten viele, dass sein Ausgang durch eine vernünftige Strategie beeinflusst werden könne. Zu den ersten Personen, die versuchten, die Muster hinter dem Spiel zu erkennen, gehörten zwei Mathematiker: John Scarne und Julian Braun. Ihnen werden viele der Blackjack-Strategien zugeschrieben, die noch heute verwendet werden. Ihre Theorien trugen wesentlich zur Entwicklung sowohl grundlegender als auch fortgeschrittener Strategien bei. Sie zeigten, dass es möglich ist, aus den Mustern des Spiels wertvolle Informationen zu gewinnen und dadurch klügere Entscheidungen zu treffen. Nach ihren Erkenntnissen war Blackjack nicht mehr dasselbe, da viele Spieler begannen, Wege zu suchen, ihr Spiel zu verbessern. Sie lernten, bessere Einsatzentscheidungen und Spielzüge abhängig vom Gesamtwert ihrer Hand zu treffen, und viele schafften es, den Hausvorteil zu verringern und mehr zu gewinnen.
Als Reaktion darauf mussten Casinos Gegenmaßnahmen ergreifen, um das Spiel wieder zu ihren Gunsten zu verschieben. Die Anzahl der Kartendecks wurde mehrfach erhöht, um zu verhindern, dass Spieler einen Vorteil erlangen. Ursprünglich wurde das Spiel mit einem einzelnen Kartensatz gespielt; heutzutage ist es jedoch sehr schwer, eine solche Version zu finden. Die meisten Casinos bieten Blackjack mit sechs oder acht Decks an.
Geschichte des Kartenzählens
Eine der heute verbreitetsten Strategien ist das Kartenzählen. Es wird von zahllosen Spielern weltweit genutzt, die versuchen, ihre Ergebnisse zu verbessern und den Hausvorteil zu senken. Das Kartenzählen wurde vom Mathematiker Edward Thorp entwickelt und funktioniert am besten in Kombination mit der Basisstrategie. Sein Prinzip ist einfach: Es liefert wertvolle Informationen über das Verhältnis von hohen zu niedrigen Karten und kann bis zu einem gewissen Grad vorhersagen, ob die kommenden Karten einen hohen oder niedrigen Wert haben werden.
Daher können Spieler diese Informationen nutzen, um klügere Einsätze zu platzieren. Wenn sie zum Beispiel wissen, dass sich mehr Karten mit hohem Wert im Deck befinden, können sie größere Einsätze machen, da die Chancen, eine starke Hand zu erhalten, höher sind. Auf diese Weise haben Spieler die Möglichkeit, einen Vorteil zu erlangen und die gewünschten Gewinne zu erzielen.
Fazit
Die genauen Ursprünge von Blackjack sind stark umstritten, da es mehreren älteren Kartenspielen aus drei verschiedenen Ländern ähnelt: Frankreich, Spanien und Italien. Seit seinem ersten Auftreten hat das Spiel große Veränderungen erfahren und sich erheblich weiterentwickelt. Heutzutage können zahlreiche spannende Varianten in jedem seriösen stationären Casino sowie online gespielt werden. Es ist ein Spiel, das sowohl Glück als auch Können erfordert, weshalb im Laufe der Jahre viele Strategien entwickelt wurden. Dank dieser Strategien können Spieler einen Vorteil gegenüber dem Casino erlangen und langfristig konstante Gewinner werden.