Roulette-Wettquoten

Roulette-Wahrscheinlichkeiten erklärt

Roulette zieht Casino-Enthusiasten an, die auf hohe Gewinne hoffen, denn es ist ein Spiel, das hohe Auszahlungen bietet. Nennen Sie jemandem ein Casinospiel, und höchstwahrscheinlich wird er Roulette erwähnen, denn kaum ein Land, in dem das Spiel nicht beliebt wäre. Beim Roulette hat das Casino zwar einen Vorteil, trotzdem spielt das Glück eine große Rolle. Sobald der Croupier die Kugel freigibt, kann keine Strategie beeinflussen, wo sie landet.

Das eigentliche drehbare Gerät ist ein Rad, das in Felder unterteilt ist, auch Taschen genannt. Die ganze Konstruktion ist so ikonisch geworden, dass selbst Menschen, die nie ein Casino besucht haben, das Spiel sofort erkennen könnten. Dank seiner einfachen Regeln hat das Spiel weltweit an enormer Beliebtheit gewonnen, sowohl in landbasierten als auch in Online-Spielbanken, und spricht erfahrene Spieler ebenso an wie komplette Neulinge. Heutzutage bevorzugen viele Spieler Online-Roulette gegenüber einem Besuch im Casino vor Ort. So können sie sich auf ihre Strategie und ihr Wettsystem konzentrieren, ohne sich von Lärm ablenken zu lassen oder gehetzt zu werden.

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Roulette-Berechnungen

Roulette-Wahrscheinlichkeit

Roulette-Wahrscheinlichkeiten

Hausvorteil

Das Hauptziel des Spiels ist, den richtigen Einsatz zu platzieren und vorherzusagen, wo die Kugel landen wird. Die Spieler legen ihre Jetons auf das Einsatzfeld und warten, bis der Dealer die Gewinnzahl bekannt gibt. Bitte beachten Sie, dass zur Berechnung Ihres Gewinns die Tischvariante und deren spezielle Regeln bekannt sein müssen. Obwohl sich die Roulette-Varianten in ihren Regeln ähneln, können kleine Unterschiede die Chancen und Auszahlungen beeinflussen.

Der vorliegende Leitfaden offenbart wichtige Informationen über die Unvorhersehbarkeit jeder einzelnen Roulette-Runde sowie über die Mathematik hinter dem beliebten Spiel. Bleiben Sie bei uns, um mehr über Wahrscheinlichkeit und Quoten in allen Roulette-Varianten sowie die Bedeutung des Hausvorteils zu erfahren.

Warum Roulette-Drehungen unvorhersehbar sind

Roulette ist seit mehr als einem Jahrhundert fester Bestandteil in Casinos, und seine Beliebtheit hat nicht nachgelassen; heute ist es eines der meistgespielten Spiele sowohl in Online- als auch in stationären Spielbanken.

Viele Faktoren ziehen Spieler an die Roulettetische, doch die anhaltende Beliebtheit beruht hauptsächlich auf der Einfachheit des Spiels. Dennoch fragen sich viele Glücksspielbegeisterte, ob die Ergebnisse früherer Runden die folgenden Drehungen beeinflussen. Entgegen der landläufigen Meinung ist Roulette ein Spiel unabhängiger Ereignisse, und das werden wir nun erklären.

Nehmen wir als Beispiel einen Münzwurf. Selbst wenn Sie die Münze zehnmal werfen und jedes Mal Zahl erhalten, heißt das nicht, dass der nächste Wurf ebenfalls Zahl ist. Manche glauben, die Münze würde sich „korrigieren“ und Kopf zeigen, doch das muss nicht der Fall sein.

Viele Spieler orientieren sich am Gesetz der Durchschnitte und am Gesetz der großen Zahlen. Nach dem ersten Gesetz gleichen sich Ergebnisse im Lauf der Zeit aus, während das zweite besagt, dass mit wachsender Stichprobengröße die tatsächlichen Ergebnisse sich der mathematischen Wahrscheinlichkeit annähern.

Das zweite Gesetz mag verwirrend klingen, daher kehren wir zum Münzbeispiel zurück, bei dem Kopf erwartungsgemäß 50% der Zeit auftritt. Bei einer geringen Anzahl von Würfen können Sie Kopf 0% oder sogar 100% der Zeit beobachten, doch mit jedem weiteren Wurf bewegt sich der Prozentsatz näher an 50%.

Betrachten wir nun das Roulette-Rad und nehmen an, die weiße Kugel sei viermal hintereinander in roten Taschen gelandet. Einige Spieler glauben womöglich, Rot erscheine erneut, weil die Zahlen „heiß“ seien, andere setzen auf Schwarz, da es „fällig“ sei. Diese Argumentation mag für manche plausibel klingen, doch sie vergessen, dass Ergebnisse früherer Runden die aktuellen Chancen nicht beeinflussen; das Roulette-Rad „erinnert“ sich nicht an die Vergangenheit.

Unabhängig davon, wie viele Wetten mit 1:1-Auszahlung ein Spieler platziert hat oder wie oft diese gewonnen oder verloren wurden, bleibt die Gewinnwahrscheinlichkeit für eine 1:1-Wette beim europäischen Roulette 48,64% und beim amerikanischen Roulette 47,37%. Da Roulette aus unabhängigen Ereignissen besteht, können vergangene Drehungen nicht bestimmen, was als Nächstes passiert, und die Chance, dass erneut Rot erscheint, bleibt unverändert.

Roulette ist tatsächlich ein Glücksspiel und besteht aus einer Reihe unabhängiger Ereignisse, das heißt, bei jedem Dreh bleiben die Wahrscheinlichkeiten gleich, sofern das Rad nicht physisch verzerrt ist.

Der Glaube, eine Zahl sei „fällig“, veranlasst Spieler oft dazu, ihre Einsätze zu erhöhen oder zu verdoppeln, was schnell ihr Spielguthaben erschöpfen kann. Setzt man aufgrund vermeintlicher Muster, ist das nur dann weniger schädlich, wenn die Einsatzhöhe konstant bleibt.

Berechnungen beim Roulette

Um zu verstehen, wie Quoten berechnet werden, sollten Spieler zunächst wissen, dass es drei Haupttypen von Roulette-Spielen gibt und dass Roulette-Räder in zwei Kategorien fallen. Das Spiel entstand in Frankreich und entwickelte sich später in zwei weitere Varianten—Europäisch und Amerikanisch. Französisches und europäisches Roulette teilen sich fast identische Regeln und dasselbe Rad. Bei der amerikanischen Version wurden jedoch Änderungen eingeführt, die dem Haus zugutekommen.

Als Roulette erstmals in die Vereinigten Staaten gelangte, waren Casinomanager mit dem geringen Hausgewinn unzufrieden. Um die Einnahmen zu erhöhen, fügten sie eine Doppel-Null-Tasche hinzu, wodurch der Hausvorteil auf 5,26% anstieg. Im Gegensatz dazu hat die europäische Variante nur eine Null-Tasche, was für den Spieler deutlich vorteilhafter ist. Dank des niedrigeren Hausvorteils (nur 2,70%) und der höheren Gewinnchancen bevorzugen Spieler europäische und französische Tische gegenüber ihren Doppel-Null-Pendants.

Den Begriff „Wahrscheinlichkeit“ erklären

Damit Spieler die Wahrscheinlichkeit beim Roulette begreifen, verwenden wir ein einfaches Alltagsbeispiel. Jeder kennt das Münzwurfspiel, bei dem die Gewinnchance der Verlustchance entspricht. Die Münze hat zwei Seiten, die zwei verschiedene Ergebnisse darstellen—Kopf oder Zahl. Wenn Sie auf Kopf setzen, wählen Sie eine der beiden Möglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen beträgt daher 1 von 2. Dieses Verhältnis kann auch als 1 zu 2, 1:2 oder ½ ausgedrückt werden.

Daraus lässt sich sicher sagen, dass der Begriff „Wahrscheinlichkeit“ zwei Zahlen betrifft. Die erste zeigt die Anzahl der Möglichkeiten, wie das Ereignis eintreten kann, die zweite die Gesamtzahl aller möglichen Ergebnisse. Diese lassen sich in Prozentsätze umwandeln, indem man die erste Zahl durch die zweite teilt und mit 100 multipliziert. Wenn wir die erste Zahl mit X und die zweite mit Y bezeichnen, lautet die Formel X / Y × 100. In unserem Fall 1 / 2 = 0,5; 0,5 × 100 = 50%. Die Wahrscheinlichkeit für Kopf beträgt also 50%.

Wahrscheinlichkeit in allen Roulette-Varianten

Kurz gesagt ist die Wahrscheinlichkeit die Anzahl der möglichen Ergebnisse, die für den Spieler günstig sind. Jetzt ist es an der Zeit, dieses Wissen praktisch anzuwenden. Beim europäischen und französischen Rad gibt es 37 Zahlen, und Sie setzen auf eine Zahl (eine Einzelzahl-Wette). Um die Wahrscheinlichkeit für Ihr „Glückszahl“-Ereignis zu berechnen, teilen Sie die 1 Gewinnchance durch alle 37 möglichen Ergebnisse. Kurz gesagt bedeutet das 1 / 37 = 0,027 × 100 = 2,70%. Betrachten wir nun die Situation, in der Sie auf zwei Zahlen setzen. Sie haben 2 Gewinnchancen von 37, das entspricht 5,4%—eine bessere Gewinnchance.

Es ist bekannt, dass der amerikanische Roulette-Tisch für den Spieler ungünstiger ist, was Anfängern jedoch nicht sofort auffallen muss. Dieser Abschnitt erklärt, warum es besser ist, den amerikanischen Tisch zu vermeiden. Auf dem amerikanischen Rad finden Sie insgesamt 38 Taschen. Um die Wahrscheinlichkeiten beider Varianten zu vergleichen, verwenden wir dieselben Einsätze wie beim europäischen Roulette. Setzen Sie auf eine Zahl, haben Sie nur 1 Gewinnchance von 38. In Prozenten ausgedrückt bedeutet das 1 / 38 = 0,026 × 100 = 2,63%. Wenn Sie auf zwei Zahlen setzen, ist die Rechnung 2 / 38 = 0,053 × 100 = 5,30%.

Roulette-Varianten

Europäisches Roulette

Amerikanisches Roulette

Französisches Roulette

Die Bedeutung der Quoten

Viele Menschen glauben, „Quoten“ und „Wahrscheinlichkeit“ seien dasselbe, doch das ist nicht der Fall. Es gibt einen feinen, aber wesentlichen Unterschied. Quoten vergleichen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt, mit der Wahrscheinlichkeit, dass es nicht eintritt.

Wie bei der Wahrscheinlichkeit werden Quoten mit zwei Zahlen ausgedrückt. Die erste zeigt die Anzahl der Möglichkeiten, wie das Ereignis eintreten kann. Die zweite stellt alle verbleibenden möglichen Ergebnisse dar, ohne das gewinnende Ergebnis.

Die Quoten in allen Roulette-Varianten

Kehren wir zu unserem Einzelzahl-Beispiel zurück: Die Quoten beim europäischen Rad sind 1 zu 36 (1 Gewinnmöglichkeit und 36 Verluste). Beim amerikanischen Rad sind die Quoten 1 zu 37, also 1:37.

Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Quoten „für“ und Quoten „gegen“. Bei ungleichen Zahlen ist der Unterschied erheblich. Erfahrene Spieler unterscheiden leicht zwischen „Quoten für einen Gewinn 1:2“ und „Quoten gegen einen Gewinn 2:1“.

Die Auszahlung ist immer höher, wenn die Gewinnchancen geringer sind. Angenommen, Sie platzieren eine Einzelzahl-Wette auf dem amerikanischen Rad und setzen auf eine einzelne Zahl von 38. Ihre Gewinnchancen sind 1 zu 37 (oder 1:37), während die Quoten gegen Sie 37 zu 1 betragen. Gewinnen Sie, zahlt das Casino 35:1 und behält die Differenz als Gewinn, bekannt als Hausvorteil.

Wenn Sie eine Wette mit 1:1-Auszahlung platzieren, wie Rot/Schwarz, dann haben Sie 18 Gewinnchancen gegenüber 20 Verlustchancen (18 farbige Zahlen plus 2 grüne Null-Taschen). Daher sind die Quoten für einen Gewinn 18:20. Die Auszahlung beträgt jedoch 18:18, weil das Haus einen Zweieinheiten-Gewinn behält (je eine Einheit für jede Null-Tasche). Dieselbe Logik gilt für Ungerade/Gerade-Wetten, da die Null weder ungerade noch gerade ist. Wenn Sie auf gerade Zahlen setzen, haben Sie 18 Gewinnchancen und 20 Verlustchancen (die ungeraden Zahlen plus die beiden Nullen). Somit sind die Quoten für einen Gewinn 18 zu 20, und die Auszahlung beträgt nach Abzug des Hausvorteils erneut 18:18.

Die Bedeutung des Hausvorteils

Der Hausvorteil ist der eingebaute Gewinn des Casinos, der durch das Vorhandensein der Null-Tasche(n) bestimmt wird. Deshalb ist der Hausvorteil in der amerikanischen Variante höher als in der europäischen. Die zweite Null-Tasche erhöht zusätzlich die Verlustchancen des Spielers.

Der Hausvorteil wird logisch berechnet; er ist keine willkürliche Zahl der Casinomanager. Bei einer Doppel-Null-Tasche beträgt der Vorteil des Casinos über alle Einsätze auf dem Tisch 2 von 38, das entspricht 0,0526. Als Prozentsatz ausgedrückt ist der Hausvorteil 0,0526 × 100 = 5,26%.

Die gleiche Logik gilt für die europäischen und französischen Spiele. Bei nur einer Null-Tasche beträgt der Hausvorteil 1 von 37, also 0,027 oder 2,70%.

Irrtum des Spielers

Die Fähigkeit, mögliche Gewinne oder Verluste zu berechnen, ist der Kern einer Roulette-Strategie. Viele Spieler fallen jedoch dem sogenannten Irrtum des Spielers zum Opfer. Sie glauben, lange aufeinanderfolgende Serien derselben Gewinnzahl oder derselben Zahlenkombination seien sehr selten. Wenn zum Beispiel die Gewinnzahl dreimal hintereinander im roten Bereich lag, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass der nächste Dreh schwarz sein wird. Dies ist ein Glücksspiel, und Spieler können nicht sicher sein, dass eine bestimmte Zahl oder ein bestimmtes Ereignis beim nächsten Dreh erscheint. Deshalb ist die beste Strategie beim Roulette, Ihr Spielguthaben im Blick zu behalten und es vor Erschöpfung zu schützen.

Häufig gestellte Fragen