Hausvorteil und Quoten beim Baccarat
| (Übersetzer) | Aktualisiert: Gewinnchancen beim Baccarat verstehen
Baccarat ist ein klassisches Casinospiel mit relativ einfachen Regeln, unterhaltsamem Charakter und potenziell lukrativen Ausgängen. Wie bei jedem Glücksspiel gibt es beim Baccarat einen Hausvorteil, der den Vorteil des Casinos gegenüber den Spielern angibt. Beim Baccarat gibt es drei mögliche Wettoptionen, die jeweils unterschiedliche Gewinnchancen bieten.
Wenn Sie wissen wollen, welche Wette beim Baccarat am besten ist, sollten Sie sich zunächst mit den Gewinnchancen jeder Option vertraut machen. So können Sie den Einsatz bestimmen, der im Baccarat potenziell am lohnendsten ist. Eines sollten Sie jedoch immer im Hinterkopf behalten, dass das Casino stets dafür sorgt, einen Vorteil gegenüber den Spielern zu haben. Um zu zeigen, wie dies beim Baccarat erreicht wird, haben wir die Gewinnchancen und den Hausvorteil jeder Wette im Kartenspiel erläutert. Wenn Sie mehr erfahren möchten, lesen Sie bitte weiter.
-
Willkommensbonus
Bis zu $3500
350% Bonus!9.7 -
Willkommensbonus
Bis zu $500
400% Bonus!9.4 -
Willkommensbonus
Bis zu $2000
200% Bonus!9.3
Hausvorteil beim Baccarat
Eines der wichtigsten Dinge, die jeder Spieler vor dem Spielen eines Casinospiels berücksichtigen sollte, ist dessen Hausvorteil und die Gewinnchancen. Diese Kennzahlen sind teilweise dynamisch, da sie je nach Casino und Spielvariante variieren können. Baccarat ist oft ein Spiel mit hohen Einsätzen, daher ist der Hausvorteil besonders wichtig, weil der Mindesteinsatz deutlich höher ist als bei vielen anderen Tischspielen. Spieler sollten sich deshalb Zeit nehmen, um sich mit ihren Gewinnchancen vertraut zu machen, bevor sie erhebliche Geldbeträge setzen. Das ist auch der Grund, warum Baccarat das Lieblingsspiel vieler Vielspieler ist, da es ihren Wettgewohnheiten und ihrem Spielstil entspricht.
Baccarat ist ein Casinospiel mit einem moderat niedrigen Hausvorteil – die gängigsten Regeln des Spiels bieten 1,09% auf die Banker-Wette, 1,24% auf die Spieler-Wette und 14,36% auf die Unentschieden-Wette. Spieler sollten jedoch immer die Regeln vorher prüfen, um sicherzustellen, dass diese nicht zugunsten des Casinos verändert wurden. Im Durchschnitt wird geschätzt, dass der Banker rund 50,68% der Nicht-Unentschieden-Wetten gewinnt, während die Spieler 49,32% gewinnen. Der Hausvorteil für die Spieler-Wette ergibt sich, indem man den zweiten Prozentsatz vom ersten abzieht.
Es ist deutlich, dass die Unterschiede zwischen den Quoten nicht groß sind, und in diesem Fall hat der Banker, der das Casino repräsentiert, keinen echten Vorteil. Aus diesem Grund hat das Casino eine Gegenmaßnahme eingeführt, um die Quoten wieder zu seinen Gunsten zu verschieben. Als Folge ist eine der Regeln, dass das Casino bei jeder gewonnenen Banker-Wette Anspruch auf eine 5%ige Provision hat. So bleibt der eingebaute Vorteil erhalten, und die Spieler werden ihrer Chance beraubt, langfristig einen Vorteil zu erlangen.
Wettquoten
Wie bereits erwähnt, sind die Regeln von Baccarat relativ leicht zu erlernen. Eine der Grundregeln betrifft die verschiedenen Wettarten. Spieler können beim Setzen ihrer Chips auf dem Tisch zwischen drei Optionen wählen. Jeder Tisch hat dafür vorgesehene Bereiche, die als „Spieler“, „Banker“ oder „Unentschieden“ gekennzeichnet sind. Dies sind die einzigen Einsätze, die Sie während des Spiels platzieren können. Jede Wette hat unterschiedliche Quoten, daher sollten Sie sich mit ihnen vertraut machen, bevor Sie entscheiden, wo Sie Ihr Geld platzieren.
Die Quoten unterscheiden sich deutlich zwischen den drei Wetten. Wenn Spieler eine Wette auf den Bereich „Spieler“ platzieren, wird der Hausvorteil auf etwa 1,24% geschätzt. Wenn sie sich entscheiden, auf den Bereich „Banker“ zu setzen, beträgt er 1,06%. Bei der „Unentschieden“-Wette hingegen ist der Hausvorteil deutlich höher, nämlich 14,4%.
| Wettquoten und Hausvorteil beim Baccarat | |
|---|---|
| Wettart | Hausvorteil |
| Banker | 1,06% | Spieler | 1,24% |
| Unentschieden | 14,40% |
Die Wette mit den schlechtesten Chancen
Eine Wette, die es wert ist, besprochen zu werden, ist die „Unentschieden“-Wette, da sie einen außergewöhnlich hohen Hausvorteil aufweist. Es ist offensichtlich, dass die Chancen dieser Wette für die Spieler eindeutig ungünstig sind, weshalb sie davon absehen sollten, sie zu wählen. Obwohl die Auszahlung von acht zu eins verlockend sein kann, sollten Sie nicht vergessen, dass ihre Gewinnchancen weitaus schlechter sind als die der anderen verfügbaren Wetten.
Die Wette mit den besten Chancen
Nach Betrachtung der Quoten ist es leicht zu entscheiden, welche Wette den niedrigsten Hausvorteil bietet und damit potenzielle Verluste minimiert. Daher sollten Spieler auf den Bereich „Banker“ setzen, da dieser den geringsten Hausvorteil aufweist. Selbst mit der 5%igen Provision, die das Casino bei gewonnenen Banker-Wetten erhebt, ist dies immer noch die beste Option, und Spieler sollten sich nicht davon abschrecken lassen, sie zu versuchen.
Der Grund, warum die Banker-Wette den geringsten Vorteil hat, liegt in ihrer höheren Gewinnwahrscheinlichkeit. Die Banker-Hand wird zuletzt vervollständigt, sodass sie mehr Chancen zum Gewinnen hat als die Spieler-Hand. Außerdem hängen die Entscheidungen des Bankers größtenteils von den Karten ab, die die Seite „Spieler“ erhalten hat. Ähnlich wie beim Blackjack tendiert die Hand, die zuletzt gezogen wird, dazu, häufiger zu gewinnen.
Die Banker-Hand bleibt bei einem Zwei-Karten-Gesamtwert von 7, 8 oder 9 stets stehen. Jeder andere Gesamtwert löst die Ziehregeln aus, und die Aktion des Bankers hängt von den Karten ab, die die „Spieler“-Seite gezogen hat. In dieser Hinsicht ähnelt Baccarat dem Blackjack, bei dem das Casino einen Vorteil erzielt, weil der Dealer nach dem Spieler handelt. Beim Blackjack kann das dazu führen, dass der Spieler bustet, bevor der Dealer überhaupt handelt. Beim Baccarat können Spieler nicht busten, doch das Timing begünstigt dennoch den Banker, der auf lange Sicht mehr Siege erzielt.
Zusammenhang zwischen Hausvorteil und Auszahlungsquote
Ein weiterer wichtiger Grund, warum es beim Baccarat wichtig ist, den Hausvorteil zu beachten, ist, dass dieser auch die Auszahlungsquote beeinflusst. Auch bei einem niedrigen Hausvorteil kann eine ungünstige Auszahlungsquote verhindern, dass Spieler ihre Verluste wieder einspielen. Da der Hausvorteil, ebenfalls als Prozentsatz ausgedrückt, zeigt, wie viel Spieler bei jeder Wette voraussichtlich verlieren, beeinflusst er ihr Bankroll genauso stark wie die Auszahlungsquote.
Es ist erwähnenswert, dass Baccarat ein Glücksspiel ist und das Ergebnis daher nicht vorhergesagt werden kann. Im Gegensatz zu Strategiespielen wie Blackjack ist es daher unmöglich, eine Wettstrategie anzuwenden, die langfristig sicheren Gewinn garantiert.
Berechnung des Hausvorteils für Baccarat-Wetten
Wenn Sie höhere Auszahlungen anstreben, sollten Sie Ihr Geld auf „Banker“ oder „Spieler“ setzen, da diese Wetten im Vergleich zur „Unentschieden“-Wette sehr niedrige Hausvorteile haben.
Gehen wir davon aus, dass die „Spieler“-Hand 49,32% aller Nicht-Unentschieden-Wetten gewinnt, während die „Banker“-Hand 50,68% gewinnt. Im Fall einer Wette von 100 Credits auf „Spieler“ können Sie im Durchschnitt damit rechnen, 50,68 Credits zu verlieren und 49,32 Credits zu gewinnen. Ziehen wir 49,32 von 50,68 ab, erhalten wir 1,36, was den Hausvorteil der Spieler-Wette angibt.
Die Quoten der „Banker“-Wette werden etwas anders berechnet. Da das Haus bei jeder gewonnenen „Banker“-Wette Anspruch auf eine 5%ige Provision hat, gewinnen Sie bei einem Einsatz von 100 Credits 0,95 Credits für jeden gesetzten 1 Credit. Wenn wir die erwartete Gewinnwahrscheinlichkeit von 50,68% für die „Banker“-Wette mit 0,95 multiplizieren, erhalten wir 48,15. Die Verlustchance für diese Wette wird mit 49,32% aller Nicht-Unentschieden-Wetten geschätzt. Ziehen wir 48,15 von 49,32 ab, erhalten wir 1,17, was den Hausvorteil darstellt.
Bei der „Unentschieden“-Wette liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit bei 9,55% aller Wetten. Wenn wir 100 durch 9,55 teilen, erhalten wir 10,47, wobei zu beachten ist, dass ein Gewinn auch den ursprünglichen Einsatz zurückgibt. Das bedeutet, dass wir die wirklichen Quoten der „Unentschieden“-Wette erhalten, wenn wir von 10,47 1 abziehen, was Quoten von 9,47 zu 1 ergibt, also 9 Credits. Um den Hausvorteil der „Unentschieden“-Wette zu berechnen, teilen Sie 1,47 (die Differenz zwischen 10,47 und 9) durch 10,47, wobei Sie einen Hausvorteil von 14,4% für diese Wette erhalten. Trotz des hohen Hausvorteils werden viele Spieler aufgrund der hohen Auszahlung zur „Unentschieden“-Wette verlockt.
Wichtige Hinweise
Der Hausvorteil eines bestimmten Casinospiels ist ein wichtiger Faktor, der oft vernachlässigt wird. Es ist wesentlich, die Quoten und Wahrscheinlichkeiten zu kennen, da sie gute Indikatoren für die Gewinnchancen der Spieler in dem jeweiligen Spiel sind. Wie bereits erwähnt, hängen beim Baccarat die Chancen strikt von der gewählten Wettart ab. Dennoch spielen auch andere Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung Ihrer Gewinnchancen.
Eine weitere wichtige Überlegung ist, ob die Spielregeln unverändert bleiben, da einige Casinos die Regeln anpassen—entweder, um das Spiel attraktiver zu machen oder um den Hausvorteil zu erhöhen. Sie sollten auch prüfen, ob es sich bei dem gewählten Spiel um eine Variante von Baccarat handelt, denn in diesem Fall werden sich die Quoten wahrscheinlich unterscheiden. Spieler sollten sich bewusst sein, dass jede Regeländerung, selbst eine kleine, den Hausvorteil direkt beeinflusst.
Punto Banco, oder einfach Baccarat, ist heute die am weitesten verbreitete Version des Spiels und in jedem führenden Casino zu finden. Es gibt jedoch andere beliebte Varianten wie Chemin de Fer und Baccarat Banque, deren Regeln sich erheblich vom klassischen Spiel unterscheiden. Deshalb sind deren Quoten und Wahrscheinlichkeiten nicht dieselben. Spieler sollten außerdem beachten, dass sich beim Online-Spiel von Baccarat die Quoten und der Hausvorteil aufgrund der virtuellen Natur des Spiels leicht unterscheiden können.
Die Rolle des Decks
Baccarat ist ein Kartenspiel, und daher beeinflusst die Anzahl der verwendeten Decks unvermeidlich das Ergebnis. Die wichtigste Frage ist jedoch, inwieweit der Hausvorteil tatsächlich von der Anzahl der Decks abhängt. Werfen wir einen Blick auf die Quoten der einzelnen Wetten, wenn das Spiel mit acht Decks gespielt wird. Die „Spieler“-Wette gewinnt demnach 44,62% der Zeit, die „Banker“-Wette 45,86% und die „Unentschieden“-Wette hat eine Wahrscheinlichkeit von 9,52%.
Betrachten wir nun die folgende Situation: Das Spiel wird mit einem einzelnen Kartensatz gespielt. In diesem Fall betragen die Quoten der „Banker“-Wette 45,96%, der „Spieler“-Wette 44,68% und der „Unentschieden“-Wette 9,36%. Es ist erkennbar, dass es bei den Quoten der „Spieler“- und „Banker“-Wetten kaum Unterschiede gibt. Die „Unentschieden“-Wette wird jedoch von der Anzahl der verwendeten Decks beeinflusst. Aus diesen Beispielen lässt sich folgende Schlussfolgerung ziehen: Je weniger Decks im Spiel sind, desto geringer sind die Chancen auf ein „Unentschieden“.
| Baccarat-Auszahlungen abhängig von der Anzahl der Decks | |
|---|---|
| 8 Decks | |
| Banker | 45,86% | Spieler | 44,62% |
| Unentschieden | 9,52% |
| 1 Deck | |
| Banker | 45,96% | Spieler | 44,68% |
| Unentschieden | 9,36% |
| Hausvorteil der Baccarat-Wetten nach Anzahl der Decks | |||
|---|---|---|---|
| 8 Decks | 6 Decks | 1 Deck | |
| Banker | 1,06% | 1,06% | 1,01% |
| Spieler | 1,24% | 1,24% | 1,29% |
| Unentschieden | 14,36% | 14,44% | 15,75% |
Fazit
Baccarat ist eines der ältesten Casinospiele, das noch heute gespielt wird. Im Vergleich zu anderen Casino-Klassikern hat es einen relativ niedrigen Hausvorteil, was es weltweit für Spieler besonders reizvoll macht. Zudem sind die Regeln sehr leicht zu erlernen, wodurch es sich auch für unerfahrene Spieler eignet. Um das Spiel voll zu genießen und ihre Gewinnchancen zu erhöhen, sollten sich Spieler mit den verfügbaren Wetten und deren jeweiligen Hausvorteilen vertraut machen.