Weiche Hände beim Blackjack
Weiche Hände richtig spielen
Während die Blackjack-Regeln ziemlich übersichtlich sind, gibt es einige Besonderheiten, die Sie kennen sollten, bevor Sie mit dem Spielen beginnen. Die meisten Karten im Spiel haben zwar den aufgedruckten Wert, doch einige Karten haben einen speziellen, festen Wert. Alle Bildkarten (Bube, Dame und König) zählen jeweils zehn, wodurch sie besonders wertvoll sind, da sie Ihnen leicht zu einem natürlichen Blackjack verhelfen können. Eine weitere besondere Karte im Blackjack ist das Ass, dessen Wert sich je nach Gesamtpunktzahl ändern kann.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Hände, die aus einem Ass und einer regulär bewerteten Karte bestehen, genauer gesagt auf weiche Hände. Es ist entscheidend, weiche Hände zu erkennen und die optimalen Entscheidungen für verschiedene Ass-Kombinationen zu lernen. Lesen Sie weiter, denn wir erklären alles, was Sie über diese Art von Blackjack-Hand wissen müssen.
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Was sind weiche Hände
Kurz gesagt: weiche Hände enthalten ein Ass, und sie sind vorteilhaft, weil sich ihr Gesamtwert bei Bedarf anpassen lässt. Das Ass ist die wertvollste Karte im Deck, weil es entweder als eins oder als elf gezählt werden kann. Diese Flexibilität erlaubt es, den Gesamtwert der Hand so anzupassen, dass Sie nicht überkaufen.
Tatsächlich können Sie mit einer solchen Kombination durch Ziehen keine einundzwanzig überschreiten, was beruhigt und das Spiel angenehmer macht. Wenn Sie zum Beispiel eine weiche 15 haben, die aus einem Ass und einer Vier besteht, und Sie ziehen eine Acht, würden Sie ohne das Ass überkaufen.
Zum Beispiel wird der Dealer, wenn Sie ein Ass und eine Drei haben, Ihre Hand als vier oder vierzehn bezeichnen, weil es ganz Ihnen überlassen ist, wie das Ass gezählt wird. Es ist wichtig zu erwähnen, dass zwei oder mehr Karten eine weiche Hand bilden können. Mit anderen Worten: Nicht nur Zwei-Karten-Hände mit einem Ass sind weich. Wenn Sie eine Drei, eine Fünf und ein Ass halten, haben Sie eine weiche 19.
Strategie zum Spielen weicher Hände
Da Blackjack ein Fertigkeitsspiel ist, bietet es die Möglichkeit, Strategie anzuwenden und damit den Hausvorteil zu verringern. Weiche Hände unterscheiden sich nicht von anderen Kartenkombinationen im Spiel. Auch sie erfordern eine angemessene Herangehensweise und eine solide Strategie. Es ist wichtig zu wissen, wie man sie korrekt spielt, wenn man das Beste aus jeder Runde herausholen möchte.
Werfen wir einen Blick auf einige der weichen Hände, denen Sie im Verlauf des Spiels begegnen können, und wie Sie sie erfolgreich angehen. Es sei darauf hingewiesen, dass Sie zur bestmöglichen Entscheidung immer die offene Karte des Dealers berücksichtigen sollten, da Sie gegen ihn antreten.
Wann immer Sie eine weiche Hand haben, können Sie zwischen drei Optionen wählen: ziehen, stehen bleiben oder verdoppeln. Die erste Situation, die wir betrachten, ist, wenn Ihre ersten beiden Karten ein Ass und eine Zwei sind, also eine weiche 13. In solchen Fällen wird empfohlen zu ziehen, es sei denn, die offene Karte des Dealers ist eine Fünf oder eine Sechs. In diesem Fall ist es am besten zu verdoppeln.
Angenommen, Sie haben eine weiche 14, 15 oder 16 und der Dealer wartet auf Ihre Entscheidung. In solchen Fällen gilt: Die Strategie für diese drei Hände ist dieselbe. Hat der Dealer eine Vier, Fünf oder Sechs, ist Ihre beste Option zu verdoppeln. Hat die offene Karte des Dealers etwas anderes, sollten Sie einfach ziehen und auf das Beste hoffen.
Weiche 18: stehen bleiben oder verdoppeln?
Ein weiteres Szenario, das es wert ist, besprochen zu werden, ist, wenn Sie eine weiche 18 haben, also ein Ass und eine Sieben. In solchen Situationen sollten Sie die offene Karte des Dealers stets sorgfältig berücksichtigen, da Ihr bester Zug davon abhängt. Angenommen, Sie haben eine weiche 18 und der Dealer zeigt eine Zwei, Sieben oder Acht. In diesen Fällen sollten Sie stehen bleiben, da Ihre Hand eine bessere Gewinnchance als die des Dealers hat.
Wenn die offene Karte des Dealers zwischen Drei und Sechs liegt, sollten Sie einen anderen, riskanteren Ansatz wählen. In dieser Situation ist Ihr bester Zug zu verdoppeln, weil der Dealer in einer schwachen Position ist. Sie haben gute Gewinnchancen und sollten versuchen, die Gelegenheit zu nutzen, indem Sie Ihren Einsatz erhöhen.
Im Allgemeinen sollte man verdoppeln, wann immer der Dealer in einer offenbar ungünstigen Position ist und Ihre Hand stark ist. Solche Gelegenheiten kommen nicht oft vor, und es ist wichtig zu wissen, wie man sie nutzt, um frühere Verluste auszugleichen.
In den übrigen Fällen — also wenn der Dealer eine Neun, eine Zehn oder ein Ass hat — wird empfohlen, einfach zu ziehen. Auf den ersten Blick mag es unpassend erscheinen, mit einer weichen 18 zu ziehen, da die meisten Spieler achtzehn für einen ziemlich ordentlichen Gesamtwert halten. Berücksichtigt man jedoch, dass die durchschnittliche Gewinnhand im Blackjack auf etwa 18,5 Punkte geschätzt wird, ist ein Gesamtwert von achtzehn schlichtweg nicht genug, um den Dealer zu schlagen, wenn er eine starke Karte hat. Obwohl Sie nur eine von drei Karten — ein Ass, eine Zwei oder eine Drei — ziehen müssten, um Ihre Hand zu verbessern, und die Chancen dafür nicht hoch sind, ist Ziehen dennoch Ihre beste Wahl. Im Allgemeinen ist eine weiche 18 eine sehr knifflige Kombination, die Sie in Gefahr bringen kann.
Umgang mit weicher 19 und 20: Ihre beste Wahl
Zuletzt sollten Sie Situationen betrachten, in denen Sie entweder eine weiche 19 oder eine weiche 20 haben. Dies sind einige der besten Hände, die Sie beim Blackjack erhalten können, weil die Wahrscheinlichkeit, überzukaufen, sehr gering ist. Solch starke Gesamtwerte sind kaum zu verbessern. Mit einer dieser Hände sind Sie in einer hervorragenden Position und haben sehr realistische Gewinnchancen. Abhängig von der offenen Karte des Dealers, der Anzahl der verwendeten Decks und den Regeln, nach denen der Dealer spielt, können Sie entweder stehen bleiben oder verdoppeln.
Spielen Sie hingegen Multi-Deck-Blackjack, bei dem der Dealer bei weicher 17 steht, sollten Sie unabhängig von der offenen Karte des Dealers stehen bleiben. Spielen Sie Multi-Deck-Blackjack, bei dem der Dealer bei weicher 17 ziehen muss, und Sie halten eine weiche 19, ist es wiederum besser zu verdoppeln.
Selbst wenn Ihre weiche 19 aus mehr als zwei Karten besteht, sollten Sie verdoppeln, wenn die offene Karte des Dealers eine 6 ist. Einige Casinos erlauben Spielern jedoch nur, auf die ersten beiden Karten zu verdoppeln. Wenn Ihre weiche 19 also aus drei oder mehr Karten besteht und Verdoppeln keine Option ist, ist stehen bleiben Ihr bester Zug.
| Strategie für weiche Hände | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Ihre Hand | Die offene Karte des Dealers | ||||||||||
| 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Ass | ||
| A-2 | Z | Z | Z | V | V | Z | Z | Z | Z | Z | |
| A-3 | Z | Z | V | V | V | Z | Z | Z | Z | Z | |
| A-4 | Z | Z | V | V | V | Z | Z | Z | Z | Z | |
| A-5 | Z | Z | V | V | V | Z | Z | Z | Z | Z | |
| A-6 | Z | V | V | V | V | Z | Z | Z | Z | Z | |
| A-7 | S | V | V | V | V | S | S | Z | Z | Z | |
| A-8 | S | S | S | S | S | S | S | S | S | S | |
| A-9 | S | S | S | S | S | S | S | S | S | S | |
Fazit
Weiche Hände im Blackjack sind äußerst wichtige Kombinationen, mit denen sich jeder Spieler vertraut machen sollte. In seltenen Fällen kann es dennoch zum Überkauf kommen, doch sie können Ihnen auch helfen, einen ansehnlichen Betrag zu gewinnen, da es ganz Ihnen überlassen ist, wie Sie sie spielen. Zu wissen, wie man weiche Hände erfolgreich angeht, erhöht Ihre Gewinnchancen und macht das Spiel angenehmer. Obwohl es einige Zeit dauern kann, die Strategie zu meistern und instinktiv anzuwenden, werden Sie nach deren Anwendung eine sichtbare Verbesserung Ihres Spiels bemerken.
FAQ: Wie man weiche Hände beim Blackjack richtig spielt
Eine weiche Hand beim Blackjack enthält ein Ass, das je nachdem, was für Ihre Hand am besten ist, entweder als 1 oder als 11 gewertet wird. Sie wird „soft“ genannt, weil Sie weitere Karten ziehen können, ohne das Risiko, über 21 zu gehen, und so mehr Flexibilität in Ihrem Spiel haben.
Weiche Hände sind vorteilhaft, weil sie ein Sicherheitsnetz bieten und helfen, zu verhindern, dass man die Gesamtpunktzahl von 21 überschreitet. Da ein Ass als 11 oder 1 zählt, kann man ziehen (eine weitere Karte zu nehmen), ohne sich sofort Sorgen machen zu müssen, dass man die 21 überschreitet. Das bedeutet, dass man versuchen kann, seine Hand zu verbessern, um sich mit geringerem Risiko der 21 anzunähern.
Nicht immer. Bei weichen Händen von 13 bis 17 ist es oft eine gute Option, eine Karte zu ziehen, während Sie bei weichen 18, 19 oder 20 je nach aufgedeckter Karte des Dealers eher stehen bleiben oder verdoppeln sollten. Es geht darum, Ihre Gewinnchancen anhand der Karte des Dealers zu maximieren.
Ziehen Sie in Erwägung, bei weichen Händen (insbesondere bei einer weichen 17 oder weniger) zu verdoppeln, wenn die offene Karte des Gebers schwach ist (zum Beispiel 4, 5 oder 6). Wenn Sie bei Ihrer weichen Hand mehr setzen, während der Geber wahrscheinlich verliert, können Sie potenziell Ihre Gewinne verdoppeln.
In den meisten Fällen ist es besser, bei einer weichen 17 zu ziehen oder zu verdoppeln, da Sie die Chance haben, Ihre Hand zu verbessern, ohne über 21 zu kommen. Wenn jedoch die Spielregeln oder eine bestimmte Situation nahelegen, dass es klüger ist, stehen zu bleiben, zum Beispiel bei bestimmten Blackjack-Varianten oder strategischen Szenarien, sollten Sie Ihrem Urteil vertrauen.


