„Don’t Pass“-Wette
| (Übersetzer) | Aktualisiert: Ein tiefer Einblick in die Feinheiten der Don’t Pass-Wette
Als eines der spannendsten und faszinierendsten Spiele bleibt Craps ein unverzichtbarer Bestandteil der Spieleangebote interaktiver und stationärer Casinos. Es wird angenommen, dass sich das Spiel aus einem englischen Spiel namens „hazard“ entwickelt hat. Was Craps so beliebt macht, ist, dass es zu den actionreichsten Casinoangeboten gehört. Als eines der schnellsten Spiele wird Craps oft als zu kompliziert und verwirrend angesehen, besonders für völlige Anfänger. Auf den ersten Blick mögen die Regeln etwas komplex erscheinen, doch sobald alles klar ist, können Sie sicher sein, dass Sie stundenlang Spaß am Craps-Tisch haben werden.
Die schiere Anzahl der verschiedenen Einsätze, die man beim Spielen tätigen kann, schreckt Neulinge beim Craps in der Regel ab. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Don’t Pass-Wette und versuchen, Licht in diese interessante Einsatzart zu bringen. Auf diese Weise können Craps-Fans das nötige Selbstvertrauen gewinnen, um die Don’t Pass-Wette zu platzieren, egal ob sie in landbasierten Spielstätten oder in Online-Casinos spielen möchten.
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Don’t Pass-Wette erklärt
Glücksspielbegeisterte, die beim Craps bereits einige Erfahrungen gesammelt haben, wissen wahrscheinlich, dass die Platzierung einer Don’t Pass-Wette das genaue Gegenteil einer Pass-Line-Wette ist. Tatsächlich wird diese Wette auch als „wrong way“ oder als Wette gegen die Würfel bezeichnet. Diese Vorstellung hängt meist mit Aberglauben zusammen, konkret mit der Idee, dass die Don’t Pass-Wette gegen den Shooter und zugunsten des Hauses gesetzt wird. Manche abergläubische Craps-Spieler glauben demnach, dass Don’t Pass-Spieler dem Haus statt den Mitspielern die Daumen drücken, daher der Name „falsche“ Wette.
Eines der besonderen Merkmale der Don’t Pass-Wette ist, dass es sich um eine Selbstbedienungswette handelt, das heißt, Glücksspieler dürfen ihre Chips selbst auf dem entsprechenden Feld des Layouts platzieren. Es ist erwähnenswert, dass der Don’t Pass-Bereich des Tisch-Layouts auch als „Back Line“ bekannt ist und direkt neben der Pass Line liegt.
Ein weiteres Detail, das Sie sich merken sollten, ist, dass diese einfache Don’t Pass-Wette in jedem Fall vor dem Eröffnungswurf platziert werden muss. Mit anderen Worten: Craps-Spieler dürfen keine einfache Don’t Pass-Wette mehr setzen, nachdem der Punkt festgelegt wurde.
Was die möglichen Ergebnisse angeht, müssen Craps-Spieler, die eine Don’t Pass-Wette platzieren möchten, wissen, dass das für sie vorteilhafteste Szenario ein Wurf von 2 oder 3 ist, da dies einen Gewinn für ihre Wette bedeutet. Erscheint eine 12, liegt ein Unentschieden vor und Ihre Wette ist weder Gewinn noch Verlust. Wird dagegen eine 7 oder 11 geworfen, verliert Ihre Wette und das Spiel endet.
Wenn Sie einen genaueren Blick auf das Wettfeld werfen, werden Sie ein Feld mit der Bezeichnung „Bar 12“ bemerken. Wird bei der Eröffnungswurf eine 12 geworfen, gibt es also einen Push. Das Feld „Bar 12“ zeigt an, dass in diesem Fall die 12 eine ausgeschlossene Zahl ist, so dass der Spieler gegenüber dem Haus keinen Vorteil erlangt. Bei manchen Tischen findet man auch „Bar 2“, was bedeutet, dass die 2 die ausgeschlossene, also gebarbte Zahl ist. Wird vom Shooter eine 2 geworfen, liegt ein Push vor, Sie gewinnen also weder noch verlieren.
Die Don’t Pass-Wette ist gewonnen, solange der Shooter einen „seven-out“ würfelt. In solchen Fällen werden Sie mit Even Money bezahlt. Die Lage ändert sich jedoch, wenn der Shooter seinen Punkt macht, denn dann ist die Don’t Pass-Wette verloren. Wichtig ist, dass Craps-Spieler ihre Don’t Pass-Wette nur während des Eröffnungswurfs platzieren oder erhöhen dürfen.
Ein charakteristisches Merkmal dieser Wette ist, dass Spieler ihren Einsatz jederzeit reduzieren oder sogar entfernen dürfen, selbst wenn der Punkt bereits festgelegt wurde. Das liegt daran, dass Sie durch das Platzieren einer Don’t Pass-Wette einen bestimmten Vorteil gegenüber dem Haus erlangen, sobald ein Punkt etabliert ist.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Craps-Spieler berücksichtigen sollten, ist, dass sie, solange sie eine einfache Don’t Pass-Wette platziert haben, keine Put-Bet platzieren dürfen. Vielleicht fragen Sie sich, was eine Put-Bet ist. Beim Craps dürfen Spieler einen späteren Einsatz platzieren und damit den Eröffnungswurf überspringen; das ist als Put-Bet bekannt.
Quoten der Don’t Pass-Wette
Viele Spieler, die sich für Craps interessieren, halten dieses Spiel wegen des geringen Hausvorteils für eines der besten Casinospiele. Wie bereits erwähnt, zahlt die gewinnende Don’t Pass-Wette Even Money, das heißt, Ihr Gewinn entspricht dem Einsatz. Wenn Sie also $10 setzen und Ihre Wette gewinnt, erhalten Sie weitere $10.
Sobald der Punkt festgelegt ist, verschiebt sich der Vorteil vom Haus zugunsten des Spielers. Unabhängig davon, welcher Punkt erzielt wurde, haben Spieler grundsätzlich bessere Chancen, mit einer 7 zu gewinnen als mit der erzielten Punktzahl. Noch vorteilhafter ist bei der Don’t Pass-Wette, dass Spieler den Hausvorteil weiter verringern können, indem sie eine Don’t Pass-Odds-Wette platzieren.
Viele Craps-Fans bevorzugen die Don’t Pass-Wetten wegen des niedrigen Hausvorteils. Der Vorteil, den das Haus pro gesetzter Wette hat, beträgt 1,36%, während der Hausvorteil pro aufgelöster Wette 1,40% beträgt. Der Vorteil pro Wurf liegt bei 0,40%.
Mögliche Ergebnisse der Don’t Pass-Wette
Leidenschaftliche Craps-Spieler, die eine Don’t Pass-Wette platzieren, müssen wissen, dass es vier mögliche Ergebnisse gibt. Da die Don’t Pass-Wette das exakte Gegenteil der Pass-Line-Wette ist, gilt: Wenn die Don’t Pass-Wette gewinnt, verliert die Pass-Line-Wette, und umgekehrt.
Haben Sie eine Don’t Pass-Wette platziert und der Shooter wirft beim Eröffnungswurf eine 11 oder 7, verliert Ihre Wette und das Spiel endet sofort. Das Ergebnis, bei dem Sie Even Money erhalten, ist, wenn der Shooter beim Eröffnungswurf eine 3 oder 2 wirft. In diesem Fall endet das Spiel ebenfalls sofort. Die andere Möglichkeit ist, dass der Shooter eine 12 wirft, was zu einem Unentschieden führt — Sie verlieren also nicht und gewinnen nicht — und das Spiel endet.
Das Spiel setzt sich nur fort, wenn ein Punkt festgelegt wird. Das geschieht, wenn eine der Punktzahlen erscheint. Zu diesen Zahlen gehören 4, 5, 6, 8, 9 und 10. Erscheint eine dieser Zahlen, geht das Spiel weiter; erscheint eine 7, bevor die Punktzahl geworfen wird, gewinnt die Don’t Pass-Wette. Wird dagegen zuerst die Punktzahl geworfen, verliert die Don’t Pass-Wette und das Spiel endet sofort.
Die Don’t Pass-Wette spielen
Sobald Sie sich mit allen Details der Don’t Pass-Wette vertraut gemacht haben, können Sie zum eigentlichen Spiel übergehen. Gehen wir ein mögliches Szenario durch, damit alles klar ist.
Angenommen, Sie entscheiden sich für eine Don’t Pass-Wette und setzen $5. Zu Beginn des Spiels ist ein neuer Shooter am Zug und beim Eröffnungswurf wirft er eine 12. Wie Sie sich wahrscheinlich erinnern, führt das zu einem Push, und das Spiel endet sofort. Da eine 12 für die Don’t Pass-Wette ein Unentschieden bedeutet, lässt der Dealer Ihre Chips im selben Bereich des Wett-Layouts liegen.
Der Shooter bereitet sich anschließend auf einen weiteren Wurf vor. Diesmal fällt die Zahl 7. Unglücklicherweise verlieren Sie, wenn beim Eröffnungswurf eine 7 geworfen wird und Sie eine Don’t Pass-Wette platziert haben. Während sich der Shooter auf den nächsten Wurf vorbereitet, entscheiden Sie sich, erneut $5 als Don’t Pass-Wette zu setzen.
Angenommen, der Shooter wirft nun eine 4; damit ist der Punkt festgelegt. Würfelt der Shooter anschließend beispielsweise eine 10, geht das Spiel weiter, weil diese Zahl irrelevant ist. Es folgt ein weiterer Wurf, und es erscheint eine 7. Das ist eine gute Nachricht für Sie, denn die 7 ist vor dem festgelegten Punkt aufgetreten, sodass Ihre Wette gewinnt. Sie erhalten daher weitere $5 für Ihre gewinnende Wette.
Odds auf die Don’t Pass-Wette legen
Ein wichtiges Detail zur Don’t Pass-Wette ist, dass Spieler, sobald der Punkt festgelegt ist, einen Odds-Einsatz platzieren dürfen, also in anderen Worten, Odds auf den gerade gefallenen Punkt legen können.
Glücksspieler sollten zwischen zwei Arten von Odds-Einsätzen unterscheiden: taking odds und laying odds. Spieler dürfen taking odds nur bei Pass-Line-Wetten setzen. Beim Taking Odds setzt der Spieler darauf, dass der Shooter seinen Punkt macht. Die Auszahlung richtet sich nach dem Punkt.
Laying odds hingegen gilt als eine der besten Wetten, die ein Spieler tätigen kann, weil der Hausvorteil bei diesem Einsatz null ist. Aus diesem Grund wird sie auch als Free Odds oder True Odds-Wette bezeichnet.
Weil Spieler diesen Vorteil genießen, sollten sie Odds legen, wenn sie einen größeren Einsatz darauf platzieren wollen, dass der Shooter seinen Punkt nicht schafft. Ist der Punkt 6 oder 8, werden $5 für jeden gelegten $6 ausgezahlt. Ist der Punkt 5 oder 9, erhalten Sie $2 für jeden gelegten $3. Schließlich werden bei Punkt 4 oder 10 $1 für jeden gelegten $2 bezahlt.
Vielleicht fragen Sie sich nun, wie man Odds legt. Die Antwort ist durch sogenanntes „bridging“ oder „heeling“ Ihres Odds-Einsatzes. Beim Platzieren eines Odds-Einsatzes sollten die Chips mit höherem Wert unten liegen, während die Chips mit niedrigerem Wert oben gestapelt werden.
Wenn Sie eine gewinnende einfache Don’t Pass-Wette gesetzt haben und der Betrag, den Sie gewonnen haben, der Höhe der Auszahlung entspricht, können Sie Ihre Don’t Pass-Wette bridgen. Um Ihre Wette zu bridgen, platzieren Sie einen Teil Ihres Odds-Einsatzes direkt neben Ihrer einfachen Wette, sodass zwei separate Stapel entstehen. Dieser Teil sollte der Höhe Ihrer einfachen Wette entsprechen. Danach legen Sie die restlichen Chips des Odds-Einsatzes auf diese beiden Stapel, wodurch sie verbunden werden.
Die andere Möglichkeit ist, Ihren Odds-Einsatz zu heelen, was nur möglich ist, wenn die Auszahlung Ihres Don’t Pass-Odds-Einsatzes höher oder niedriger ist als der Betrag der einfachen Wette. Um Ihren Odds-Einsatz zu heelen, platzieren Sie Ihren Odds-Chipstapel neben Ihrer einfachen Wette und schieben den Stapel dann leicht so, dass nur der unterste Chip auf dem Layout verbleibt und der Stapel übersteht.
Don’t Pass-Wette und Pass-Line-Wette im Vergleich
Das Platzieren einer Pass-Line-Wette gilt als die „richtige“ Art zu setzen, während die Don’t Pass-Wette als Wette gegen die Würfel bekannt ist. Zunächst sollte erwähnt werden, dass sowohl die Pass-Line- als auch die Don’t Pass-Wette Selbstbedienungswetten sind, das heißt, Glücksspieler können ihre Chips ohne Hilfe des Dealers auf dem jeweiligen Bereich des Wett-Layouts platzieren. Der Bereich der Pass Line ist auch als Front Line bekannt, während der Don’t Pass-Bereich Back Line genannt wird, und am wichtigsten ist, dass ihre Positionen nebeneinander auf dem Wett-Layout liegen. Beide Wetten zahlen Even Money.
Bezüglich der maximalen und minimalen einfachen Einsätze stimmen die Limits überein. Dies gilt jedoch nicht für Odds-Einsätze, hier gibt es einige Unterschiede, die Spieler beachten sollten.
Ein weiterer Unterschied ist, dass die nach Festlegung des Punktes getätigten Odds-Einsätze beim Pass-Line- bzw. Don’t Pass-Einsatz als taking odds bzw. laying odds bezeichnet werden.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Sie beim Platzieren einer Don’t Pass-Odds-Wette diese bridgen oder heelen dürfen, während bei einer Pass-Line-Odds-Wette die Chips in einem einzigen Stapel platziert werden müssen.