Baccarat: Spielen oder Passen
| (Übersetzer) | Aktualisiert: Grundlagen des Umgangs mit dem Kartenschuh bei Baccarat-Spielen
Landbasierte Casinos wissen durchaus, wie sie einem Baccarat-Tisch ein gehobenes Erscheinungsbild verleihen, das gelegentlich Stammgäste einschüchtern kann. Da das Spiel oft in abgelegenen Bereichen des Casino-Bodens gespielt wird und überwiegend Highroller teilnehmen, ist es verständlich, wenn Sie denken, Sie könnten nicht mitspielen. Zwar deutet die Geschichte des Spiels darauf hin, dass Baccarat einst tatsächlich der Oberschicht vorbehalten war, heute ist es jedoch für alle Spielertypen offen, wobei Einsatzlimits oft sogar für niedrige Einsätze geeignet sind.
Wenn Sie ein Casino mit amerikanischem Baccarat besucht haben, ist Ihnen wahrscheinlich aufgefallen, dass die Karten von den Spielern gehandhabt werden, wobei jeder am Tisch der Reihe nach austeilt. Obwohl das einschüchternd wirken mag, gehört es einfach zum Reiz des Spiels, denn jeder am Tisch hat die Chance, die Bank zu stellen. Natürlich können Sie, wenn Sie neu im Spiel sind oder sich unsicher fühlen, den Kartenschuh an den nächsten Spieler weitergeben. Wenn Sie jedoch bei Ihrem nächsten Casinobesuch beim Baccarat mitspielen möchten, helfen wir Ihnen gerne, die korrekte Handhabung des Kartenschuhs zu erlernen.
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Den Kartenschuh handhaben
Wann den Kartenschuh weitergeben
Einfache Fehler vermeiden
Techniken zur KartenhandhabungDer Kartenschuh
Der Kartenschuh beim Baccarat ist im Grunde wie jeder andere, mit der Ausnahme seiner Rolle im Spiel. Das ist etwas, das Sie nur in landbasierten Casinos erleben können, denn dieses Merkmal ist in Online-Varianten des Spiels nicht enthalten. Diese sind zwar dem Original treu, doch dieses Detail lässt sich nicht so leicht duplizieren, wie es scheint. Ganz ehrlich, es wäre außerdem etwas sinnlos.
Gut, kommen wir direkt zur Sache: der Kartenschuh wird beim Baccarat von Spieler zu Spieler weitergereicht, er geht rund um den Tisch, über Sitzplätze 1 bis 12 oder so viele Sitzplätze, wie der Tisch hat. Der Spieler, der den Schuh hat, ist nun die Bank. Das macht ihn jedoch nicht automatisch zum Gegner aller anderen Spieler. Bank sein heißt auch nicht, dass Sie nicht auf die Spielerhand wetten dürfen. Solange die Bank gewinnt, bleibt der Schuh bei demselben Spieler, bis die Spielerseite gewinnt und der Schuh an den nächsten Spieler weitergegeben wird. Es sollte erwähnt werden, dass diese Schuhregel nur für Punto-Banco-Varianten von Baccarat gilt, während andere Varianten des Kartenspiels nicht unbedingt vorsehen, dass Spieler die Bank übernehmen.
Der Kartenschuh wird also von Spieler zu Spieler weitergegeben, und deshalb ist eine solche Funktion in einem Online-Spiel entbehrlich. Üblicherweise sind Online-Versionen eines Spiels keine Multiplayer-Spiele. Selbst bei einem Multiplayer-Spiel wäre der Effekt irgendwie verloren. In den meisten Spielen gibt es bereits den „Deal“-Button, sodass das Spiel neu gestaltet werden müsste, damit jeweils nur ein Spieler diesen Button drücken kann. Es ist dennoch völlig sinnlos, weil Sie die Karten nicht tatsächlich ziehen. Sie haben den Schuh nicht. Die Software besitzt ihn und führt alles aus, sodass das Ganze völlig nutzlos wäre.
Anzahl der Decks in einem Baccarat-Schuh
Die übliche Anzahl an Decks in einem Baccarat-Schuh beträgt 8, obwohl Sie auch Spiele mit 6 Decks finden können. Das ist entscheidend für jede Baccarat-Strategie und der Grund, warum Spielern erlaubt wird, den Spielverlauf zu notieren. Tatsächlich stellen die Casinos in den meisten Fällen eine Punktkarte und einen Stift zur Verfügung. Wenn Sie später in ein Spiel einsteigen, ist es auch akzeptabel, dezent zu fragen, ob Sie die Punktkarte eines anderen Spielers einsehen dürfen. Punktkarten sind auch in Live-Versionen des Spiels vorhanden.
Die Gewinnchancen ändern sich je nachdem, wie viele Decks ein Schuh enthält. Ihr Erfolg hängt auch davon ab, wie viele Schuhe Sie bereits gespielt haben. Natürlich basieren Wettstrategien darauf, ob die Bank oder der Spieler häufiger gewonnen hat. Das Wissen darüber bedeutet natürlich nicht, dass Sie die vorbestimmte Reihenfolge der Karten im Schuh vorhersagen können, aber es schadet Ihren Chancen definitiv nicht. Deshalb sollten Sie beim Spielen so gut informiert wie möglich sein.
Wer handhabt den Kartenschuh
Wie bereits erwähnt, handhaben die Spieler den Kartenschuh und werden zur Bank. Sie können den Schuh jedoch auch an den nächsten Spieler weitergeben. Wer auch immer den Schuh handhabt, muss wissen, wie er damit umzugehen hat, weil Fehler die Strategie eines Spielers gefährden können. Es ist äußerste Wichtigkeit, zuerst genau zu lernen, was zu tun ist und was nicht, wenn Ihnen der Schuh übergeben wird.
Jeder einzelne Spieler am Tisch hat die Chance, die Bank zu sein und auszuteilen, aber das ist nicht verpflichtend. Wenn Sie keine Lust dazu haben oder aus anderen Gründen nicht austeilen möchten, können Sie ihn einfach an den nächsten Spieler weitergeben. In manchen Fällen können Sie sogar den Croupier bitten, auszuteilen.
Die Bank handhabt also den Schuh, und doch kann jeder Spieler die Bank sein. Sie können wetten, während Sie die Bank stellen, und Sie müssen nicht auf „Ihre eigene“ Hand wetten. Wir formulieren es so, weil dieses Spiel nicht besonders persönlich ist. Unabhängig davon, wie viele Spieler am Tisch sitzen, gibt es beim Baccarat nur zwei Hände: die Hand der Bank und die Hand des Spielers. Man könnte sie genauso gut Joseph und Linda oder Rosie und Marie nennen, das spielt keine Rolle. “Spieler” ist nicht wirklich ein Mitspieler und “Bank” ist nicht das Casino. So einfach ist das.
Wie bereits gesagt, hat der Schuh in Live-Casino-Spielen nicht dieselbe Funktion, und man könnte sagen, dass das Fehlen solcher Merkmale diese Varianten unkomplizierter macht. In Live-Casino-Varianten von Baccarat wird der Schuh vom vorgesehenen Dealer gehandhabt, der Ihnen präsentiert wird. Das vereinfacht das Spiel sicherlich; für manche ist jedoch gerade dieser Aspekt ein zentrales Element, das das Spiel reizvoller macht. Betrachtet man den Kartenschuh, lässt sich also schlussfolgern, dass Baccarat zwei sehr unterschiedliche Erlebnisse in landbasierten Casinos und online bietet.
Wie den Kartenschuh handhaben
Der Spieler mit dem Schuh, die Bank, muss die Karten sanft, langsam und sorgfältig herausnehmen und zum Dealer schieben, der hier als Ansager bezeichnet wird. Wenn die Bank etwas tut, das die Reihenfolge der Decks im Schuh durcheinanderbringen könnte, wird sie vom Ansager aufgefordert, aufzuhören. In manchen Fällen erhalten Sie mehr als eine Aufforderung, besonders wenn der Fehler bereits geschehen ist. Achten Sie einfach darauf, dass Sie richtig vorgehen, und suchen Sie Blickkontakt mit dem Ansager, wenn Sie bei etwas unsicher sind. Er wird Sie verstehen und Ihnen helfen.
Der Spieler, der die Rolle der Bank übernommen hat und die Karten austeilt, tut nichts weiter, als die Karten sehr vorsichtig herauszunehmen und die ganze Zeit mit der Vorderseite nach unten zu halten. Der eigentliche Dealer, in diesem Fall der Ansager, ruft die Karten und die Gewinner aus und wird Ihnen höchstwahrscheinlich auch signalisieren, weitere Karten zu ziehen, falls Sie eine Regel vergessen haben.
Hausvorteil beim Baccarat
Einsatzarten beim Baccarat
Strategie für BaccaratEs geht darum, dass die Rolle des Spielers, der den Schuh hält, rein mechanisch ist. Sie treffen keine Entscheidungen, weil diese bereits durch die Regeln festgelegt sind. Sie könnten genauso gut ein Roboter sein. Die einzigen vier Dinge, die Sie beim Baccarat tun können, sind auf die Spielerhand setzen, auf die Bank setzen, auf Unentschieden setzen und den Schuh behalten oder weitergeben.
Kurz gesagt, der Spieler, der den Schuh hat, muss vollständig mit dem, was er tun darf und was nicht, vertraut sein, ebenso mit den Regeln, und ja, diese variieren je nachdem, wo Sie spielen, daher ist es ratsam, sie immer zu prüfen, bevor Sie einem Baccarat-Spiel beitreten. Wenn Sie versehentlich auch nur eine Karte mehr herausnehmen, als Sie sollten, wird diese abgedeckt und verbrannt. Das ist natürlich ein großes Problem für Spieler, weil sie dadurch eine weitere Variable in ihren Berechnungen haben.
Wann den Kartenschuh weitergeben
Sie müssen natürlich auch wissen, wann Sie den Schuh weitergeben. Solange die Bank gewinnt, bleibt der Schuh bei derselben Person. Verliert sie jedoch, wird der Schuh im Uhrzeigersinn an den nächsten Spieler weitergegeben. Wenn Sie also die Bank sind und Ihre Hand verliert, geben Sie den Schuh weiter. Jeder Spieler erhält die Chance zu teilen. Das ist der grundlegende Ablauf des Spiels, doch es gibt auch andere Situationen, in denen ein Spieler den Schuh weitergeben muss.
Es ist erwähnenswert, dass es eine andere Reihenfolge für das Weitergeben des Schuhs geben kann. Manchmal müssen Sie den Schuh an den Spieler mit dem höchsten Gewinn-Einsatz weitergeben. Das hängt von den Regeln des Casinos ab, daher ist das ein weiterer Grund, sich vorab zu informieren.
Wie bereits gesagt, sollte ein Spieler, der nicht weiß, wie man den Schuh richtig handhabt, ihn definitiv nicht behalten. Ein einziger Anfängerfehler kann die Strategie erfahrener Spieler vollkommen zunichtemachen. Er kann das Spiel aller am Tisch stören, und die meisten Spieler, die eine Wettstrategie verwenden, werden wahrscheinlich erst bis zum nächsten Schuh wieder wetten. Die Quintessenz ist also ganz einfach: Wenn Sie nicht wissen, was Sie mit dem Schuh tun sollen, geben Sie ihn höflich an den nächsten Spieler weiter.
Das bedeutet nicht, dass Sie es nie versuchen sollten, es heißt nur, dass Sie sich vorab mit den Regeln vertraut machen sollten. Vielleicht möchten Sie auch erst etwas Erfahrung sammeln, um Selbstvertrauen zu gewinnen. Es ist zwar eine einfache Aufgabe, aber ein kleiner Fehler des Bankiers kann für ein Spiel verheerend sein.
Einfache Fehler, die Sie vermeiden sollten
Wir haben bereits den offensichtlichsten aller Fehler erwähnt, den Sie vermeiden sollten: mehr Karten herausnehmen, als Sie sollten. Das ist äußerst grundlegend, doch es reicht ein Versatz von Hand oder Geist. Achten Sie also stets darauf, beides im Griff zu haben. Wenn Sie stundenlang spielen und erschöpft sind, machen Sie eine Pause oder geben Sie den Schuh weiter. Es ist keine gute Idee, die Rolle der Bank zu übernehmen, wenn Ihre Gedanken abschweifen.
Nehmen Sie niemals den Plastiksockel des Schuhs von der gepolsterten Schiene. Sie dürfen Karten nur dann herausnehmen, wenn die Regeln es vorsehen und wenn Sie vom Ansager grünes Licht erhalten haben. Wenn Sie mehr versuchen, als erlaubt ist, kann das gesamte Spiel an Ort und Stelle beendet werden.
Ein weiterer Anfängerfehler ist, die gezogenen Karten anzusehen. Auch wenn Sie derjenige sind, der die Karten austeilt, dürfen diese nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt aufgedeckt werden, und Sie müssen wissen, wann das erlaubt ist und ob Sie die Person sind, die das tun darf. Es ist entscheidend, die einfachen Spielregeln zu verstehen. In der Regel haben Sie die Gelegenheit, zur richtigen Zeit nachzusehen und zu prüfen, was Sie in jeder Situation tun sollen.
Wie Sie sehen, existieren hier nur zwei Hände, unabhängig davon, wie viele Personen mitspielen. Spieler und Bank könnten genauso gut anders heißen, denn im Gegensatz zu Blackjack erhält nicht jeder Spieler eine eigene Hand. Ihre einzige Entscheidung besteht darin, wo Sie setzen. Das ist alles. Die einzige weitere Entscheidung ist, den Schuh zu behalten oder weiterzugeben.
Techniken zur Kartenhandhabung
Wenn wir von Kartenhandhabung sprechen, müssen wir klarstellen, dass wir hier nicht die Kartentechnik der Bank behandeln, sondern die des Spielers mit dem höchsten Einsatz. Das ist etwas, das Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie Baccarat in einem landbasierten Casino spielen möchten. Dem Spieler mit dem höchsten Einsatz wird die Möglichkeit gegeben, die von ihm gewählte Hand vor allen anderen anzusehen. Wie er damit umgeht, ist wichtig, vor allem in Spielen, die vorschreiben, dass der Höchsteinsetzer den Schuh erhält.
Es gibt zwei Haupttechniken zur Kartenhandhabung, die wir hier betrachten werden: die erste ist die standardisierte, einfache amerikanisch/europäische Technik, die zweite ist die asiatische Technik. Die erste Technik ist schnell und effizient. Der Spieler schaut schnell auf die Karten und kann die Zahl ausrufen, einen Ausruf tätigen oder das tun, was für die Situation passend erscheint. Wichtig sind Effizienz und Geschwindigkeit. Wenn die Mehrheit der Spieler viel auf denselben Einsatz gesetzt hat, ist es jedoch durchaus in Ordnung, etwas Aufhebens zu machen.
Die asiatische Technik hingegen lebt von der Spannung. Der Spieler nimmt die Karten langsam und betrachtet sie eine nach der anderen, so langsam wie möglich, und gibt anderen Spielern nur über seine Körpersprache Hinweise darauf, welche Karten es sein könnten. Es gibt verschiedene Arten, die Karten zu offenbaren und sogar für sich selbst Spannung aufzubauen.
Viele Casinos erlauben das allerdings nicht, weil sie für jedes Spiel neue Decks verwenden müssten — wenn alle Karten gebogen und beschädigt würden, wären sie nicht mehr brauchbar. Tatsächlich verbieten einige Casinos diese Technik ausdrücklich. Wenn Sie jedoch eine riesige Wette platziert haben, was in diesem Fall im Bereich von $10.000 läge, dürfen Sie diese Technik unter Umständen anwenden. Wenn Ihr Einsatz vom Casino als so groß anerkannt wird, dürfen Sie die Kartenhandhabungstechnik Ihrer Wahl verwenden.
Andernfalls, an Tischen, die nicht für Highroller gedacht sind und einen niedrigen Buy-in von $5 oder $10 haben, steht den Spielern diese Wahl meist nicht offen. In den meisten solchen Fällen geben die Ansager einfach das Ergebnis bekannt, ohne die Karten an einen Spieler auszuhändigen.
Fazit
Trotz der Tatsache, dass die Bedeutung des Kartenschuhs in der Online-Glücksspielwelt weitgehend entfallen ist, bleibt er ein Element der Erfahrung in landbasierten Casinos. Das sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie vom Online- zum stationären Spiel wechseln möchten.
Selbst in Live-Casinos ist die Rolle des Schuhs anders, und die Karten werden ausschließlich vom Dealer, der Ihnen auf dem Bildschirm gezeigt wird, ausgeteilt. Er hat weiterhin eine gewisse Bedeutung für das Spiel, ebenso wie die Anzahl der Decks im Schuh; die Spieler dürfen in diesem Fall jedoch nicht selbst austeilen.
Das Wissen darüber, wie man Baccarat in einem landbasierten Casino spielt, dreht sich größtenteils um den Kartenschuh. Es besteht kein Grund, sich von diesem Spiel einschüchtern zu lassen, denn es ist leicht zu verstehen. Die Regeln sind präzise, und das Spiel läuft im Grunde von selbst. Ob Sie den Schuh nehmen und die Karten austeilen, hat keinen Einfluss auf Ihre Gewinnchancen. Es trägt lediglich zu Ihrem Spielerlebnis bei.