Geschichte von Baccarat
Wie Baccarat zum heutigen Casinospiel wurde
Baccarat ist ein klassisches Kartenspiel, das einst ausschließlich von Angehörigen der Oberschicht gespielt wurde, mit Einsatzlimits, die für normale Spieler regelmäßig unerschwinglich waren. Der genaue Ursprung des Spiels ist nach wie vor umstritten, da Hinweise darauf hindeuten, dass mehrere Orte es als gehobenes Zeitvertreib übernahmen. Interessanterweise führte in jedem Land, in dem Baccarat populär wurde, die Einführung eigener Regeln zu regionalen Varianten, weshalb Spieler heute aus mehreren Versionen des Kartenspiels wählen können.
Da Baccarat in zahlreichen Online-Casinos zum festen Bestandteil geworden ist, können Spieler aus verschiedenen Spielversionen wählen. Außerdem hat Baccarat einen weiten Weg von seinen High-Stakes-Anfängen zurückgelegt und ist heute gleichermaßen für Highroller und Freizeitspieler zugänglich.
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Ursprung
Obwohl der genaue Zeitpunkt des Entstehens des Spiels unbekannt bleibt, lassen sich seine Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Laufe der Jahre haben Gelehrte heftig darüber debattiert, den Zeitraum genauer zu bestimmen. Auch der genaue Ort ist umstritten. Einige behaupten, Baccarat sei in Italien vom Spieler Felix Falguierein erfunden worden. Als das Spiel erstmals im Mittelalter gespielt wurde, verwendete man ein Tarotkartendeck. Eine weit verbreitete Ansicht besagt zudem, dass das Spiel auf einer alten Legende basiere, was seine Geschichte noch geheimnisvoller und faszinierender macht.
Da Baccarat als italienische Erfindung gilt, geht man davon aus, dass sich sein Name vom italienischen Wort für Null, baccara, ableitet. Man nimmt an, das Spiel habe diesen Namen erhalten, weil gemäß den Regeln alle Bildkarten und Zehnen einen Wert von null besitzen. Heute ist Baccarat weltweit bekannt, und Spieler finden das Spiel unter diesem Namen in vielen seriösen Online-Casinos.
Kurz nach seiner Einführung in Italien gewann das Spiel in Frankreich an Popularität, vor allem beim französischen Adel. Es blieb eine Zeitlang der Oberschicht vorbehalten, bevor es sich in der breiten Öffentlichkeit verbreitete. Jedes Land prägt Spiele kulturell, und wenn ein Spiel in ein neues Gebiet gelangt, werden die Regeln oft an die lokalen Spieler angepasst. Baccarat bildete hier keine Ausnahme. Als es in verschiedenen Ländern populär wurde, entwickelten sich die Regeln weiter, und an manchen Orten wurde das Spiel sogar unter einem anderen Namen bekannt — Chemin de Fer.
Chemin de Fer
Ein Grund dafür, dass die Franzosen manchmal die Erfindung des Spiels für sich beanspruchen, ist die enorme Popularität der französischen Variante Chemin de Fer weltweit. Ein besonderes Merkmal besteht darin, dass die Rolle des Bankiers von den Spielern selbst übernommen wird. Bevor das Spiel beginnt, wird ein Teilnehmer zum Bankier ernannt, doch jeder Spieler kommt im Verlauf des Spiels einmal in diese Position.
Der Bankier gibt die Karten aus und muss zu Beginn jeder Runde einen Einsatz platzieren. Die anderen Teilnehmer können sich entscheiden, die Bank zu übernehmen, das heißt, den Einsatz des Bankiers zu matchen und gegen die Bank anzutreten. Pro Runde darf nur ein Spieler diese Entscheidung treffen.
Spielvarianten
Im Laufe der Jahre verbreitete sich Baccarat in weitere Länder, darunter das Vereinigte Königreich und China. Später gelangte es nach Südamerika, und schließlich entdeckte die restliche Welt das Spiel. Anfangs war Baccarat überall dort, wo es gespielt wurde, eine Unterhaltung, die den Wohlhabenden vorbehalten war, vor allem weil es ein Spiel mit hohen Einsätzen war, das sich nur wenige leisten konnten. Sein gehobener Reiz zog viele Adlige an, darunter König Eduard VII. Eine berühmte Baccarat-Affäre mit dem König ereignete sich im 19. Jahrhundert.
Als das Spiel nach England kam, wurde es als europäisches Baccarat bekannt. Im Vergleich zur Originalversion brachte es mehrere wesentliche Unterschiede, vor allem in den Regeln zum Ziehen einer dritten Karte. Beim europäischen Baccarat dürfen Spieler eine zusätzliche Karte ziehen, wenn ihre Hand fünf Punkte hat. Auch der Bankier, der hier ein Casinovertreter ist, kann sich dafür entscheiden.
Als das Spiel im 19. Jahrhundert nach Amerika gelangte, fand es zunächst nur wenig Beachtung, da Blackjack bereits populär war. Später jedoch übernahmen kubanische Spieler das Spiel, und seine Beliebtheit stieg stark an. Daraus entstand die amerikanische Variante Punto Banco, die als eine der bekanntesten Versionen des Spiels gilt. Eine neuere Abwandlung ist Mini Baccarat, die Spielern mit unterschiedlichen Budgets das Spiel ermöglicht.
Im Laufe der Jahre zog Punto Banco zahllose Spieler an und wird heute oft als nordamerikanisches Baccarat bezeichnet. Heutzutage kann man es sowohl in stationären Casinos als auch online spielen. Vor dem Spielen ist es entscheidend, sich mit den Spielregeln und den Richtlinien des Casinos vertraut zu machen. Insbesondere sollten Spieler die festen Regeln für das Ziehen zusätzlicher Karten verstehen. Es ist außerdem zu beachten, dass in dieser Variante die Rolle des Bankiers nicht von einem Spieler übernommen wird.
Fazit
Baccarat ist eines der ältesten Casinospiele, und es überrascht nicht, dass es im Laufe der Jahre erhebliche Veränderungen erlebt hat. Daher können Spieler heute zahlreiche Varianten genießen und dieses gehobene Spiel auf viele verschiedene Arten erleben.
Das Spiel ist längst nicht mehr der Oberschicht vorbehalten; Versionen wie Mini Baccarat ermöglichen Spielern mit unterschiedlichsten Einsatzguthaben die Teilnahme. Fast jedes Online-Casino bietet inzwischen Baccarat an, ein deutliches Zeichen dafür, dass das Spiel weiterhin eine breite Spielerschaft anspricht. Es gehört außerdem zu den beliebtesten Live-Dealer-Spielen, bei denen Teilnehmer in Echtzeit mit einem professionellen Dealer spielen können.




